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                        Der Lauf Auch wenn einige Sportler deshalb sauer waren: Die Begrenzung der Läuferzahl auf ca. 300 war sehr sinnvoll. Selbst bei dieser Anzahl 
                        war auf dem ersten Kilometer an ein freies Laufen nicht zu denken (außer man gehört zu den ersten). Der Weg durch das Geländer der Zeche bzw. Kokerei Zollverein war sehr 
                        abwechslungsreich: Ein Lauf auf Betonplatten, Asphalt, Schotterwegen, über Bahngleise, unter eine Brücke, kurz bergab und bergauf sowie mit einer Spitzkehre. Das nasse Wetter 
                        der letzten Tage sorgte an einigen Stellen für nassen Untergrund und damit für verschmutzte Schuhe, Hosen und Beine.     
                                             
                                                              | km | Zeit | Puls | Plan | Diff. |  
                                                              | 01.000 | 04:51 | 153 | 4:39 | +0:12 |  
                                                              | 02.000 | 04:39 | 171 | 4:39 | 0:00 |  
                                                              | 03.000 | 04:39 | 171 | 4:39 | 0:00 |  
                                                              | 04.000 | 04:45 | 170 | 4:39 | +0:06 |  
                                                              | 05.000 | 04:45 | 170 | 4:39 | +0:06 |  
                                                              | 06.000 | 04:46 | 169 | 4:39 | +0:07 |  
                                                              | 07.000 | 05:46 | 169 | 4:39 | +0:07 |  
                                                              | 08.000 | 04:57 | 166 | 4:39 | +0:15 |  
                                                              | 09.000 | 04:56 | 166 | 4:39 | +0:14 |  
                                                              | 10.000 | 04:23 | 167 | 4:39 | -0:26 |  
                                                              | Ges. | 47:27 | 167 | 46:30 | +0:53 |      Eigentlich wollte ich eine neue persönliche Bestzeit laufen (46:30). Aber aufgrund des "Staus" zu Beginn des Laufes und wegen der 
                        oben beschriebenen Umstände gab ich diesen Plan schnell auf. Bereits in der zweiten Runde wurde man von den führenden Läufern überholt/überrundet. Das frustriert schon etwas. 
                        Aber irgendwann tut es auch gut, wenn man selber langsamere Läufer überholen und wesentlich langsamere Läufer überrunden kann. Dann kann der eigene Fitness-Zustand nicht zu 
                        schlecht sein. Doch dann die selbst verschuldeten Umstände: Durch das gute Essen der letzten Tage war ich 3-4kg schwerer als sonst. Die Quittung 
                        dafür kam nach der dritten von insgesamt 5 Runden: Seitenstiche im rechten Bauchbereich! Also noch langsamer laufen, denn die Gesundheit geht vor. Der nun auch noch einsetzende 
                        Niesel-Regen vertrieb zwar die Zuschauer, aber einen richtigen Sportler stört das ja nicht. Nach einer "langsamen" 2km-Runde konnte ich auf dem letzten Kilometer wieder befreit 
                        richtig "Gas geben".   Am Ende war ich 130. von 299 Läuferinnen und Läufern insgesamt und 10. von 30 Läufern in der Altersklasse M50 in 47:36,7 Minuten (brutto, laut Veranstalter) und 47:27 Minuten (netto, selbst gemessen). |  | 
                        Meldung der Homepage Laufen-in-Essen.de v. 01.01.2005 Silvester: Benefizlauf Sportler wollen am Jahresende noch einmal helfen wurde ein voller Erfolg!Salvatore Di Dio (ART Düsseldorf) gewinnt den Essener Silvesterlauf auf Zollverein/ Katrin Knoke (TV Wattenscheid) war bei den Frauen nicht zu schlagen!
 
 Beim letzten Essener Sportereignis im alten Jahr, dem Essener Silvesterlauf auf dem Gelände der Kokerei Zollverein, ausgerichtet vom CNE Team Essen 99, gingen über 500 
                        Teilnehmer an die Starts. Die Läufe, die unter dem Motto standen: SPORTLER WOLLEN GEGEN ENDE DES JAHRES NOCHMALS HELFEN wurden somit ein voller Erfolg für die Organisatoren. 
                        Der Erlös dieser Veranstaltung kommt den Essener Straßenkindern und den Bewohnern des CVJM-Heims zu Gute. In der Halle 12 der Lesebandhalle des Weltkulturerbes sorgte dabei die 
                        Musikband LITTLE STOLEN MOMENTS aus Essen für die musikalische Untermalung. Eine Ausstellung mit Exponaten über Faszination mit Trikots und alten Bildern und Eintrittskarten 
                        von Fußballspielen aus glorreichen Zeiten des Bundesligazweitligisten Rot-Weiß Essen brachte den Betrachter zum Staunen, während wieder andere Vitrinen und Tafeln über die 
                        Diskriminierung in unserer Gesellschaft zum Nachdenken anregten. Den sportlichen Teil dieser Veranstaltung moderierte auf dem Vorplatz im Startbereich der Heisinger Andreas 
                        Menz sachlich und fachlich gekonnt zusammen mit Team Essen 99 Chef Ernst Peter Berghaus. Menz ein aufstrebender Sportmoderator und Betreiber der Internet Seite 
                        www.andreas-menz-live.de. Interessant waren dabei auch die Namensgebung einiger Laufgruppen wie zum Beispiel den BORBECKER RAKETEN, die dort als eine der größten Gruppen mit 35 
                        Teilnehmern angetreten waren und zu denen die jungen Leute Dominik Ridder, Jürgen Becker und Bastian Mei gehörten, die mit ihren Mitläufern schon fleißig für den Ruhrmarathon 
                        im April trainieren.
 Den Hauptlauf über die 10000-Meter-Distanz gewann der Düsseldorfer Salvatore Di Dio, der im Herbst auch der Sieger des TUSEM-Marathons geworden war, mit 11 Sekunden Vorsprung 
                        in guten 31:11 Minuten vor dem für das Bunert-Running-Team Essen startenden Karsten Kruck, der 31:22,2 Minuten benötigte. Di Dio verschenkte kurz vor dem Ziel in der Halle 12 
                        sogar noch 10 Sekunden, wobei er den Zielkanal einen kleinen Augenblick verpasste, dann aber richtig weitergeleitet wurde. Erste Frau über diese Distanz wurde Katrin Knoke (TV 
                        Wattenscheid), die nach 38:11 Minuten durchs Ziel lief. 2. und 3. bei den Frauen wurden die Zwillinge Nina und Tanja Wimmer (ASC Rosellen Neuss), die 40:22,1 bzw. 40:53,6 
                        Minuten brauchten. Über die 10 km war in der Altersklasse M19 Marc-André Ocklenburg (CNE Team Essen 99) mit dem 1. Rang in 34:03,4 Minuten erfolgreich.
 Der schnellste Läufer beim 5-km-Lauf war Daniel Schneider (LT Starlight) in 16:33,6 Minuten vor dem Stoppenberger Philip Harbodt, der nach 16:41,2 Minuten den Zielstrich in 
                        Halle 12 überquerte. Die Frauenkonkurrenz gewann dabei die Mülheimer Altersklassenläuferin Johanna Komowski in 19:55,3 Minuten. Ein Riesenandrang von Startern hatten auch die 
                        Schüler und Nachwuchsklassen aufzuweisen. Besonders beim 2,5-km-Lauf der Schüler A zeigte der Nachwuchs gute Leistungen. Hier gewann in 9:19,3 Minuten der für den TV 
                        Wattenscheid startende Thomas Wöhler, gefolgt von Thorben Pump (FC Stoppenberg), der Zweiter in 9:41,0 Minuten wurde. Die Klasse der Schüler B gewann das Werdener Lauftalent 
                        David Horstmann in 9:58,2 Minuten. Den Lauf bei den Mädchen der Altersklasse Schüler A entschied Ines Laganke (CNE Team 99) in 11:16,3 Minuten für sich. Die Wertung der 
                        Schülerinnen B gewann Linda Nocke (TLV Germania Überruhr) in guten 10:13 Minuten. Vordere Plätze beim 1-km-Lauf der Schüler und Schülerinnen der Klassen C und D gab es für 
                        Thimo Köhler (FC Stoppenberg), Alexander Flinkmann (ATV 86), Felix Friedrich, Lukas Steinsiepe, Max Schöppe und Kaspar Kreutzer (alle MTG Horst Essen). Viel Beifall unter den 
                        vielen Zuschauern gab es für den 400-Meter-Bambinilauf, der vom Organisator Ernst-Peter Berghaus, der als Glückbringer für das neue Jahr in Schornsteinfeger-Kleidung die 
                        Kleinsten bei ihrem Lauf begleitete und aufmunterte. Zur Belohnung gab es nach diesem Spaßlauf bei der Siegerehrung für alle eine große Stoffmaus.
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