| 5843 Athleten aus 31 Nationen (Vorjahr 5515) 1214 Inliner, 2624 Halbmarathonis, 1794 Marathonis 100000 Zuschauer (5000 im MSV-Stadion) 1500 Helfer aus 20 Vereinen/Vereinigungen 500 Helfer der AG der Hilfsorganisationen 100 Helfer der Polizei 40 Physiotherapeuten 17 Unfallhilfsstellen mit Sanitätern 17 Einsatzfahrzeuge der Hilfsorganisationen 1 Schlüsselbeinbruch (Inliner) 20000 m Absperrband 62 km-Schilder 12 Samba-Gruppen 16 offizielle Verpflegungs- und Erfrischungsstellen 160000 Becher 11000 Schwämme 12000 Bananen 
                        25000 Liter Kraneberger 10000 Liter isotonische Getränke 6000 Liter 
                        Mineralwasser 6000 Liter Kola 1000 Liter Pils |   | Mit am Start: Der 34-jährige Heiko (Sachsen-Paule) aus dem Big-Brother-Haus wird mit der Startnummer 2000 ins Rennen gehen und von einem Kamerateam begleitet. Der Schönschreiber vom Niederrhein, Wolfgang Ettwig (53 Jahre), wird auf seinem 20. Rhein-Ruhr-Marathon durch ein Fernsehteam des WDR 
                        begleitet. Zum Halbmarathon hat sich Oliver Mintzlaff angemeldet, Sieger des letztjährigen Lichterlaufs, und Deutscher Crossmeister, der auch im 
                        letzten Jahr in Frankfurt den Chase Coporate Run (Firmenlauf mit über 50.000 Teilnehmern) gewonnen hat. Gespannt sein wird man auf den Ausgang des Marathonlaufes, bei dem mit Karsten 
                        Kruck ein Debütant um den Sieg laufen wird. Karsten Kruck gehört dem Bunert-Running-Team an und war im letzten Jahr Gesamt-Zweiter bei Bunerts Lichterlauf. Er hat sich seit Wochen auf diesen Lauf (mit Kilometerleistungen bis 200 Km die Woche) intensiv 
                        vorbereitet.                 | 
                    
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                        Der Lauf Die ersten Zehn: Gegenüber den letzten Jahr war es etwas ruhiger in Neudorf und der Stadtmitte. Auf den ersten Kilometern konnte ich mich recht exakt 
                        an meinen Planzeiten halten (nur jeweils wenige Sekunden zu schnell).   Die zweiten Zehn: Für Meiderich (mit den meisten Stadtteil-Bewohnern) war es eigentlich auch zu ruhig. Wenn man an andere Ruhrgebietsstädte denkt... So 
                        schön laut wie vor der Geschäftstelle des MSV-Turnen sollte es überall sein. Hier bemerkte ich das Brennen der Brustwarzen. Ich hatte das  "Pflastern" der 
                        Brustwarzen vergessen (Wenn das man nicht blutig endet). In Ruhrort und noch mehr in Homberg (Brunnenfest) kam dann wesentlich mehr Stimmung auf.   Die dritten Zehn: Ups, was war denn mit meiner Pulsmessung los? Toll, ich hatte von Anfang an für jeden Kilometer die Zwischenzeit gespeichert. Doch die Uhr 
                        kann max. 16 Werte speichern. Zu doof! Da half nur, alle bisherigen Zeiten löschen und ab sofort alle 5km die Zwischenzeit zu speichern. In Rheinhausen und Hochfeld war auch ausreichend 
                        Stimmung. Mit jedem Kilometer Richtung Süden wurde die Stimmung am Rand der Strecke besser. Nördlich der Ruhr kannte noch keiner meinen Vornamen. Südlich der Ruhr begannen die 
                        Aufrufe von wildfremden Zuschauern: "Siegfried!", "Siegfried, du schaffst das!" Ich konnte das geplante Tempo leicht halten.   Die vierten Zehn: Ab Kilometer 32 wurde das Laufen etwas schwerer. Ich wünschte mir das Ende der Strecke. Aber erst kam noch Buchholz mit der tollen 
                        Stimmung auf dem Marktplatz. Auch in der Afrika-Siedlung war die Stimmung großartig. Anschließend kam jedoch die Autobahnbrücke und die Bahnunterführung. Ich verlierte langsam aber 
                        sicher die Brems- und Zugläufer für das 4-Stunden-Tempo. Diese Gruppe war auch stark geschrumpft. Auf der Großenbaumer Allee musste ich mehrmals Gehphasen einlegen. Mit jedem 
                        wiederloslaufen schmerzte die linke Achillesferse mehr. Der Magen rumorte ebenfalls  noch mehr. Aber ich hatte wenigstens keinerlei Krämpfe in den Beinen. |  | 
                         Quelle: Foto Team Müller   
 Quelle: Foto Team Müller   
 Quelle: Foto Team Müller | 
                    
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                        Das Ziel Der Einlauf in das halb fertige neue MSV-Stadion machte wieder richtig spaß. Ich konnte zu den Zuschauern winken und jubeln. Die 
                        halbe Runde im Stadion war recht eckig durch den provisorisch geteerten Weg um das Fußballfeld herum. Das war jedoch eher ein Problem für die schnellen Inliner.                         |  |  Quelle: Foto Team Müller   
                                             
                                                              | km | Zeit | Puls | Plan | Diff. |  
                                                              | 05.000 | 28:02 | 147 | 28:20 | -0:18 |  
                                                              | 10.000 | 28:02 | 147 | 28:20 | -0:18 |  
                                                              | 15.000 | 28:02 | 147 | 28:20 | -0:18 |  
                                                              | 20.000 | 28:02 | 147 | 28:20 | -0:18 |  
                                                              | 25.000 | 28:40 | 145 | 28:20 | +0:20 |  
                                                              | 30.000 | 27:50 | 153 | 28:20 | -0:30 |  
                                                              | 35.000 | 28:50 | 154 | 28:20 | +0:30 |  
                                                              | 40.000 | 32:35 | 145 | 28:20 | +4:15 |  
                                                              | 42.195 | 15:26 | 136 | 12:20 | +3:06 |  
                                                              | Ges. | 4:05:29 | 147 | 3:59:00 | +6:29 |  |