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                        Die Anmeldung Es war eine spontan angesetzte Veranstaltung ohne Voranmeldung. |  | Aus der WAZ: Wille zu spenden übertrifft Erwartungen Beeindruckend. Mehr als 150 Läufer waren dem Aufruf von Laufsport Bunert gefolgt und beteiligten sich am Spendenlauf um die Regattabahn. Knapp 4100 
                        Euro kamen zusammen. Schon von weitem, sind sie deutlich zu erkennen. Im Scheinwerferlicht der vorbeifahrenden Autos blitzen die Reflektoren an den Kleidungsstücken der 
                        Läufer in der Dunkelheit auf, unterscheiden sich so deutlich von denen der EVD-Fans, die sich gerade auf den Weg in die Scania-Arena begeben. Die Läufer aber haben ein anderes 
                        Ziel. Hinter der blau beleuchteten MSV-Arena treffen sie an der Dreieckswiese zusammen. Um 18.40 Uhr sind es noch vereinzelte Grüppchen, die am Startpunkt warten. Mit dem 
                        Verstreichen der Minuten aber wachsen diese Gruppen immer mehr an. Bald ist die Bertaallee hoffnungslos verstopft, kein Durchkommen mehr für Autofahrer. Auch das Kamerateam des 
                        WDR hat seine Mühen, sich einen Weg durch die Läuferschar zu bahnen. Laufsport Bunert, die Ladenkette rund um das Laufen, hatte kurzfristig einen Spendenlauf organisiert. "Eine tolle Idee", findet auch Läufer Manfred 
                        Keimer. "Ich laufe oft, aber heute Abend hätte ich sonst vor dem Fernseher gesessen." Auch das Ehepaar Skaschewski fand Gefallen an der Aktion. "So haben wir zwei Fliegen mit 
                        einer Klappe geschlagen. Wir haben gespendet und tun noch etwas für die Gesundheit", so Brigitte Skaschewski. Karsten Kruck von Laufsport Bunert kam mit dem Einsammeln der Spenden gar nicht mehr hinterher, die er dann an Wolfgang Ries übergab. Der Leiter der 
                        Auslandshilfe des Malteser Hilfsdienstes lächelte immer wieder ungläubig. "Mit so einem Läuferzuspruch hatte ich nicht gerechnet." Wohl auch nicht mit einem solch hohen 
                        Spendenaufkommen. Rund 4100 Euro kamen zusammen. "Das Geld geht auf ein zentrales Spendenkonto. Dann wird ein Projekt in Südostasien ausgewählt, das wir mit diesem Geld 
                        unterstützen werden. "Jeder hat die Bilder dieser Katastrophe vor Augen. Es muss geholfen werden", sagt Kruck, der kurz darauf die erste von drei Laufgruppen auf die 
                        Strecke führt. Die Walker folgen unmittelbar darauf. "Wo kann ich hier spenden", fragt ein Nachzügler einige Minuten später. Ries nimmt dankend das Geld entgegen. "Die sind 
                        schon losgelaufen?", fragt der Läufer. "Macht nichts, das Wichtigste ist getan. Die hole ich schon noch ein." Kaum hat er den Satz beendet, ist er in der Dunkelheit 
                        verschwunden.   Quelle: WAZ vom 31.12.2004 | 
                    
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                        Der Lauf Hier sollte es in erster Linie um das Spenden für einen guten Zweck gehen. Nebenbei konnte man in Gemeinschaft Gleichgesinnter etwas 
                        für seine Gesundheit tun. Es konnte wirklich jeder mitmachen, der wollte. Ob 10km oder 5km Laufen oder 5km Walken mit dem eigenen Tempo. Jeder konnte machen, was er sich selbst 
                        zumuten wollte. Vor dem Lauf wurde aber erst gespendet. Und das war kurz vor dem Start zu den Läufen schon schwierig, denn der vorgesehene 
                        Spendenbehälter war schon proppenvoll. Da ich am nächsten Tag einen ernsthaften Lauf (Essener Silvesterlauf auf Zeche Zollverein) auf meinem Plan hatte, bin ich mit Absicht 
                        mit der 5km-Gruppe gestartet und immer weit hinten geblieben. So lief ich die 5km in 33 Minuten und 55 Sekunden bei einem mittleren Puls von 131! |  | 
                    
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                        Zum guten Schluss Ein solch ruhiger Lauf tat richtig gut. Und das Geld, das man eigentlich für die Knallerei normalerweise ausgegeben hätte, wird 
                        garantiert für eine sinnvolle Aktion verwendet! |  | Von der Bunert-Homepage: Lauf-Sport Bunert und der Malteser Hilfsdienst e.V. freuen sich über 
                        zahlreiche Spenden.Bei den Spendenläufen in Essen und Duisburg konnten schon insgesamt 6600 Euro gesammelt werden. Über 350 spendenwillige Läufer waren am Start. "Ein tolles Ergebnis", so 
                        Malteser-Diözesanleiter Axel Lemmem.
 Marc Böhme, Geschäftsführer von Bunert in Essen und selbst Mitglied beim Malteser Hilfsdienst ist begeistert. "Wir haben versucht schnell zu handeln. Jörg Bunert rief mich am 
                        Mittwoch Vormittag an. Er befindet sich zur Zeit im Skiurlaub.
 Wir waren überwältigt von den schrecklichen Bildern und wollten etwas tun. Jörg wäre am liebsten selbst schnell nach Duisburg gekommen, um zu helfen" Böhme weiter: "Es wurde 
                        schnell gehandelt und die Läufer haben uns nicht enttäuscht." In nur 1 1/2 Tagen wurde diese Aktion auf die Beine gestellt. Karsten Kruck, Sieger des Duisburg-Marathons und GF 
                        bei Bunert in Neuss, leitete die Duisburger Aktion. "So etwas macht einfach Spaß", so Kruck. "man wird diese Ohnmacht los, nichts tun zu können."
 Wer dieses gute Gefühl auch erleben möchte, kann dies auch am Sonntag tun, wenn auch in Dortmund und Krefeld solche Aktionen stattfinden.
 Wir sagen jetzt schon, auch im Namen des Malteser Hilfsdienst e.V.: VIELEN DANK!!!
 Spendenkonto:
 
                        Malteser Hilfsdienst e.V.Stichwort: "Seebeben Südasien"
 Konto: 120 120 120
 BLZ: 370 205 00
 Bank für Sozialwirtschaft
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